Um das geht es in diesem Blogartikel
- Der Spirit im Leben
- Ein schamanisches Jahr
- Ist der Jahreskreis das Richtige für mich?
- Selbstheilungskräfte und was beeinflusst sie?
- Wodurch entseht Zufriedenheit und Gelassenheit
- Wie kann man spirituelles Leben in den Alltag integrieren?
1. Der Spirit im Leben
Spirit bedeutet soviel wie Geist, Seele, Sinn, Leben.
- Die Suche nach dem Sinn
- Die Suche nach der Frage - warum ist etwas so wie es ist
Weshalb passieren gewisse Dinge, warum habe ich eine so furchtbare Kindheit gehabt, warum musste ich Mobbing oder ähnliches erleben und erfahren. Warum bin ich
genervt, habe soviel Wut in mir oder bin einfach unzufrieden?
Letztendlich sind das Fragen die den einen oder anderen Menschen beschäftigen. Was sicher jeder von uns haben möchte ist: glücklich zu sein, sich sicher fühlen, zufrieden sein, soziale Kontakte zu haben, eingebunden sein, Arbeit zu haben und ein Dach über dem Kopf.
Ein spirituelles Leben bezieht sich auf eine Lebensweise, die sich auf die Entwicklung und Pflege des eigenen spirituellen Bewusstseins konzentriert. Es beinhaltet oft die Suche nach einem tieferen Sinn und Zweck im Leben, die Verbindung zu seinem höheren Selbst, das ausüben von Meditation, die Entwicklung von Mitgefühl und Liebe für andere. Das Erkennen und das Anerkennen, dass wir ganz viel innere Weisheit und Intuition besitzen und auch die Integration von spirituellen Prinzipien in den Alltag. Es kann auch bedeuten sich von materiellen Besitz und äußeren Erfolgen zu lösen und stattdessen nach innerem Frieden zu streben. Jeder kann sein Leben auf seine eigene Weise gestalten, basierend auf seinen individuellen Überzeugungen und Werten.
2. Ein schamanisches Jahr
Ein schamanisches Jahr bietet eine einzigartige Möglichkeit, sich selbst besser zu verstehen, die eigene Wahrnehmung und Intuition zu schulen und wirkungsvolle Methoden zu erlernen, um stabiler im Leben zu stehen. Wenn du nach einem Weg suchst, um zufriedener und gelassener zu sein, könnte ein schamanisches Jahr genau das Richtige für dich sein. In diesem Jahr wirst Du die Gelegenheit haben, mit Ritualen zu arbeiten und dich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Gemeinsam werdet ihr in einer Gruppe wirken und Erkenntnisse gewinnen.
Du wirst die Möglichkeit haben, mit eigenen Themen zu arbeiten und Blockaden zu lösen. Das Aufräumen von vergangenen Themen ist schon auch wichtig, denn jeder von uns hat Altlasten, einen Rucksack den er mitschleppt. Stell dir vor der wird leichter, dann wird auch das weitergehen leichter werden, nicht wahr? Wenn sich die Altlasten reduzieren würden, wäre es echt klasse oder? Durch Meditationen und Trancereisen wirst du in tiefere Ebenen eintauchen und die Natur sowie das schamanische Sein spüren können. Darüber hinaus wirst Du Methoden erlernen, die Du ganz einfach zuhause anwenden kannst, um deine Familie und/oder deine Kinder zu unterstützen.
Das Schamanentum beinhaltet uraltes Wissen über die Natur und ihre Wesenheiten. Es ermöglicht uns, ein energetisches Ungleichgewicht und Energieblockaden im Körper zu erkennen, zu lösen und zu transformieren. Es ist eine Möglichkeit, um mit der Welt und uns selbst mehr in Einklang zu kommen. Das schamanische Jahr gibt uns Rückhalt und Stütze in schwierigen Zeiten und lehrt uns, uns auf uns selbst zu besinnen und zu verlassen.
3. Ist der Jahreskreis das Richtige für mich?
Du fragst dich vielleicht, ob dieses Jahreskreis das Richtige für dich ist? Es ist richtig für dich, wenn Du das schamanische Leben kennenlernen möchtest und die
innewohnende Kraft in dir entdecken möchtest. Du kannst die Natur und ihre Wesen als Kraftquelle nutzen und schamanische Tools ermöglichen es dir, in dein inneres Erleben zu gehen und deiner
inneren Weisheit zu begegnen.
Durch das schamanische Jahr und das Arbeiten an dir, das Erlernen von Tools kannst du deine Selbstheilungskräfte viel mehr aktivieren und Zufriedenheit wird zu einem weiteren Aspekt in deinem Leben.
4. Selbstheilungskräfte
Selbstheilungskräfte sind die natürlichen Fähigkeiten des Körpers, sich selbst zu heilen und wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Es handelt sich um komplexe biologische Prozesse, die auf zellulärer und systemischer Ebene ablaufen. Die Selbstheilungskräfte können durch verschiedene Faktoren unterstützt oder gehemmt werden.
Was beeinflusst unsere Selbstheilungskräfte?
Unsere Gene natürlich schon auch
- Die genetische Veranlagung eines Menschen kann seine Fähigkeit zur Selbstheilung beeinflussen, manche Menschen haben eine natürliche Veranlagung, schneller und effektiver zu heilen, also gesund zu werden als andere.
Unser Lebensstil
- Ebenso ist ein gesunder Lebensstil förderlich, dazu gehören eine ausgewogene Ernährung, also Obst, Gemüse, Eiweiss, wenig Zucker und Fett. Dann natürlich ausreichende Bewegung, wie schwimmen gehen, bergwandern, skifahren, spazierengehen. Ausreichend Schlaf mindestens 6-7 Stunden, drauf achten was macht mir Stress und wie kann ich etwas verändern, dass es leichter wird, wo kann ich etwas abgeben z.b., das Reduzieren oder wenn möglich der Verzicht auf Rauchen oder Alkohol.
Die Umwelt
- Eine saubere und gesunde Umgebung oder Umwelt kann die Genesung unterstützen. Vieles haben wir natürlich nicht im Griff, weil es von außerhalb kommt. Auf dem Land, anstatt in der Stadt mit den Autoabgasen zu leben, das kann ich mir schon aussuchen. Keine Verpackungen im Wald liegen lassen, statt Petflaschen - Glas verwenden oder zumindest richtig zu entsorgen, keinen Verpackungsmüll mitkaufen, sondern vielleicht beim Bauern einkaufen. Denn eine verschmutzte oder toxische Umgebung beeinträchtigt auch die Selbstheilungskräfte.
Körper - Geist - Seele
- Unsere körperliche, emotionale und psychische Gesundheit hat einen großen Einfluss auf unser Leben. Stress, Angst, Unzufriedenheit und natürlich auch psychische Belastungen die in der Arbeit stattfinden oder in der unglücklichen Beziehung, können die Selbstheilung hemmen, während positive Emotionen und ein gesunder Geisteszustand die Selbstheilung fördert.
Unser Netzwerk
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Ein starkes soziales Netzwerk und liebevolle Beziehungen sind wichtig für unser seelisches und körperliches System. Die Unterstützung von Familie, Freunden und
Gemeinschaft hat einen positiven Einfluss auf uns. Gemeinsam feiern, essen gehen, bei Geburtstagen sich zusammensetzen, füreinander da sein, sich interessieren für den Anderen.
Der Glaube
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Der Glaube an die eigene Genesung und eine positive Einstellung zum Leben. Vertrauen in mich und andere Menschen zu haben, eine achtsame Haltung meiner eigenen
Person gegenüber. All das stärkt die Selbstheilungskräfte.
Interessanterweise beeinflusst auch der Trommelschlag (der sehr schnell ist) einer Schamanentrommel die Selbstheilungskräfte und auch die Klangschale animiert die Zellen zur Heilung durch ihren Klang und ihre Schwingung.
Dort wo es um körperliche Erkrankungen geht hat es sogar einen Versuch an einer deutschen Klinik gegeben. Sie haben schamanische Energiearbeit - also Trommelsessions und Visualisierungsübungen bei Krebspatienten eingesetzt und eine Zeitlang begleitet. Die Patienten haben sich sichtlich mehr entspannt, sie haben mehr Zuversicht entwickeln können um mit ihrer Erkrankung noch einmal anders umgehen zu können, sie konnten selber aktiv mitarbeiten und so auf ihre Heilung Einfluss nehmen. Abgesehen davon tut es der Seele gut.
5. Wodurch entsteht Zufriedenheit und Gelassenheit?
Zufriedenheit und Gelassenheit enstehen durch Gespräche, den Austausch mit anderen und das innere Erleben in Trancereisen. Man gewinnt Erkenntnisse, das ist einfach so. Durch das Auseinandersetzen mit den eigenen Themen spukt weniger im Kopf rum und was nicht rumspukt, das fühlt sich einfach anders an.
- Achtsamkeit: Indem man bewusst im gegenwärtigen Moment "Im Hier und Jetzt" lebt und sich auf jede Handlung und Erfahrung konzentriert, kann man Gelassenheit entwickeln. Man kann lernen, die Dinge anzunehmen, wie sie sind, ohne sich von ihnen überwältigen zu lassen.
- Meditation: Regelmäßige Meditationen können den Geist beruhigen und dadurch entsteht auch eine innere Ruhe. In der Meditation lernt man Gedanken und Emotionen loszulassen und eine tiefere Gelassenheit zu entwickeln.
- Selbstfürsorge: Sich selbst gut zu behandeln und auf die eigenen Bedürfnisse zu achten, kann zu mehr Gelassenheit im Alltag führen. Wenn ich Ruhe brauche, dann nehme ich sie mir, wenn ich Hunger habe, dann esse ich, also auf sich zu hören, nach innen zu hören. Indem man sich Zeit für Entspannung, Erholung und Selbstpflege nimmt, kann man Stress reduzieren und eine innere Balance finden.
- Prioritäten setzen: Indem man klare Prioritäten setzt und sich auf das Wesentliche konzentriert, kann man Überforderung und Stress vermeiden. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, was wirklich wichtig ist und sich darauf zu fokussieren.
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Loslassen: Sich von Dingen, Menschen oder Situationen zu lösen, die einem nicht guttun oder belastend sind, kann zu mehr Gelassenheit führen. Man kann lernen,
Dinge anzunehmen, wie sie sind, und sich nicht unnötig daran festzuhalten. Ja man kann loslassen lernen, den Festhalten kostet auch viel Energie.
- Perspektivenwechsel: Indem man versucht, Situationen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und alternative Sichtweisen einzunehmen, kann man eine größere Gelassenheit entwickeln. Man kann lernen, sich nicht in Kleinigkeiten zu verlieren und das Große und Ganze zu sehen.
6. Wie kann man spirituelles Leben in den Alltag integrieren?
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Meditation: Täglich meditieren und wenn es nur 15 Minuten sind. Es beruhigt den Geist, macht innerlich ruhiger und hilft eine tiefere Verbindung zu sich selbst und dem Universum herzustellen. Es gibt wirklich tolle Meditationen auf youtube z.b. Meditieren heisst nicht bewegungslos 15 Minuten da zu sitzen und an nichts zu denken. : ) Und es kann auch nur 1 x pro Woche sein, das ist besser als gar nichts.
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Achtsamkeit: Indem man bewusst im gegenwärtigen Moment lebt und sich auf jede Handlung und Erfahrung konzentriert, entwickelt man mit der Zeit eine tiefere Wertschätzung für das Leben und wird eine Verbindung zu etwas Größerem spüren. Denn meist ist man entweder in der Vergangenheit oder man denkt schon wieder an Morgen, sprich die Zukunft. Deshalb wenn Du spazieren gehst, dann bleib bei dem was Du siehst, konzenztriere dich auf den Augenblick.
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Naturverbundenheit: Zeit in der Natur zu verbringen und die Schönheit und Harmonie der natürlichen Welt zu schätzen, kann eine spirituelle Erfahrung sein. Man verbindet sich der Energie der Erde und entwickelt mit der Zeit ein Gefühl der Verbundenheit mit allem Leben.
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Dankbarkeit: Sich regelmäßig bewusst werden für die kleinen und großen Dinge im Leben. Sich zu bedanken kann das Bewusstsein für die Fülle in der wir leben sichtbarer machen. Für meinen Job, für die Wohnung, für die Kleidung oder zumindest für das am Leben sein. Ein Dankbarkeitstagesbuch leistet wertvolle Dienste: jeden Abend 3 Punkte einschreiben - für was bin ich heute dankbar? Dass die Sonne scheint, dass ich mir das leckere Weckerl leisten konnte, dass ich einen netten Menschen getroffen habe. Das sind Ressourcen auf die man zurückgreifen kann, wenn man mal einen schlechten Tag hat.
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Selbstreflexion: Heisst über das was gerade geschehen ist nachzudenken. Weshalb habe ich so reagiert, wie geht es mir dabei, was macht das mit mir? Sich regelmäßig Zeit nehmen, um in sich selbst zu schauen und sich selbst besser kennenlernen. Durch Selbstreflexion kann man seine eigenen Werte, Überzeugungen und Ziele klären und man lernt sich selber immer besser kennen.
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Dienst an anderen: Sich für das Wohl anderer Menschen einzusetzen tut auch gut. Da zu sein wenn Kollegen, Freunde oder Familie etwas brauchen, Zeit zum reden haben, für einen Spaziergang, für einen kurzes wie gehts dir. Durch Mitgefühl und Nächstenliebe entsteht Verbindung - Bindung zu mir selber und zum anderen.
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Yoga: Ist nicht nur eine körperliche Übung, sondern auch eine spirituelle Praxis. Durch die Kombination von Körperhaltungen, Atemübungen
und Meditation kann man eine tiefere Verbindung zu Körper, Geist und Seele herstellen. Vielleicht ist das was für dich, probiere mal.
- Essen: Achtsames verarbeiten der Lebensmittel, Fleisch kaufen wo man weiss wie das Tier gelebt hat und gestorben ist. Wenig wegwerfen, denn das Lebensmittel ist zu uns gekommen um uns zu ernähren. Auch das ist schamanisches Leben.
Manches ist gleich und eher leicht umsetzbar im Alltag und manches braucht einfach Zeit. Mit irgendetwas aus der hübschen Liste sollte man anfangen und dann schauen - wie fühlt sich das an. Von nix kommt natürlich nix, man sollte auch TUN, denn Worte und Papier sind sehr geduldig. Mit der Zeit wird es selbstverständlicher und ist auch besser abrufbar.
Tipp: Besser einen Punkt umsetzen - also wähle was aus aus der hübschen Liste - als gar keinen Punkt umsetzen und wenn es
nicht jeden Tag geht, dann vielleicht einmal pro Woche und das konsequent. Viel Spass.
Schön, dass du meinen Blog liest, ich freue mich wenn du mir einen Kommentar dalässt und dir meine Tipps gefallen.
Herzlichst deine Andrea
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