Nicht nur unsere Kinder haben ein Problem wenn es um das Thema Drogen oder Medikamente geht. Auch wir, die Bezugspersonen haben ein Problem und fühlen uns ganz oft, ganz schön alleine. Vermutlich geht es dir wie mir auch, dass ich gar nicht weiss oder auch wusste wie ich damit umgehen soll. Wir Mütter, Väter, Großeltern, Bruder, Schwester, Angehörige, Bezugspersonen kämpfen im wahrsten Sinne des Wortes mit Scham, Schuld, Trauer, Wut, Verzweiflung, Ohnmacht, Hoffnung, Ärger. Als Angehörige sollen wir handeln, aber wie sieht das aus? Druck machen, Verständnis zeigen, ignorieren, ansprechen, Geld geben, rausschmeißen, wieder zuhause einziehen lassen ....
Wir tauschen uns aus ohne Bewertung und ohne Urteil. Zu wissen, ich bin nicht allein und ich muss es auch nicht alleine aushalten.
Ich darf über das reden was mich bewegt und was ich nicht verstehe. Wie gehen andere Menschen damit um, welche Strategien haben sie, welche habe ich?
Gefühle haben ihre Berechtigung und ich darf meine Betroffenheit zeigen und ihr Raum geben.
Wir dürfen uns selbst und unser Leben nicht vergessen und dem Schmerz in uns eine Stimme geben.
Menschen die gleiches erlebt haben oder gerade erleben.
Gemeinsam Sein können.
Miteinander und voneinander lernen können.
Für dich selbst etwas Tun.
Zeit für dich haben.
Zeit für deine Bedürfnisse haben.
Erfahrungen mitteilen können.
Informationen über das Thema Sucht
Wie entsteht sie ? Was macht sie im Körper und im Gehirn? Was macht sie mit der Psyche? Lüge und Wahrheit von süchtigen Menschen. Bedingungslose Liebe und der Vorwurf. Wie kann ich helfen und will ich helfen.
Jeder Abend bietet den Austausch, das Gespräch oder manchmal auch nur das Zuhören. Um Entspannung, Erleichterung und Kraft in deinem eigenen System zu aktivieren, biete ich jedesmal etwas an und Du kannst mitmachen wenn Du möchtest. Eine Hypnose, eine Meditation, eine Trancereise, Rituale, Übungen.
Mein Name ist Andrea, ich bin selbst ein betroffener Elternteil und Mutter eines Sohnes, der als erstes mit dem Thema Drogen in Berührung kam und dann Medikamentenabhängig geworden ist. Ich bin Diplomierte psychiatrische Gesundheits- und Krankenschwester und Diplomierte Lebens- und Sozialberaterin.
Sollte es Bedarf an einer Gruppe für jüngere - junge Geschwisterkinder geben, dann komm gerne auf mich zu und sprich mich an.
Kaffee, Wasser, Tee stehen für dich bereit. Um Anmeldung (auch kurzfristig) wird gebeten, ich freue mich auf dich.